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Das Fluchtparadox

Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen
Verfasser/in: Suche nach diesem Verfasser Kohlenberger, Judith
Verfasserangabe: Judith Kohlenberger
Jahr: 2022
Mediengruppe: B.Sach.Erw/L.sagg.ad
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Zweigstelle: Realg. TFO Meran Standorte: So 2.2 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Flucht ist ein Paradox:
Man will bleiben, muss aber weg.
Man sucht Sicherheit, muss dafür aber ein hohes Risiko eingehen.
Man muss Recht brechen, nämlich "illegal" Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen.
 
Judith Kohlenberger liefert eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen, nicht erst seit dem Krief in der Ukraine, zeichnet die historische Entwicklungen in rechtlicher und gesellschaftlicher Perspektive nach und zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen, wenn wir unsere moralische Verantwortung wahrnehmen und der Stärke unseres Rechtsstaats und unserer Zivilgesellschaft vertrauen.
 
"Auf Lesbos, in Bosnien und im Mittelmeer herrscht wissentlich herbeigeführte Rechtlosigkeit. Uns Europäer*innen kann das nicht passieren - das ist die Grundannahme, die dieses Buch nachhaltig erschüttern will."

Details

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Verlag: Wien, Kremayr & Scheriau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik So 2.2
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ISBN: 9783218013451
Beschreibung: 239 Seiten
Schlagwörter: Anthropologie, Soziologie, sozialwissenschaften, Allgemeine Soziologie, Gesellschaft / Theorie, Gesellschaftslehre <Soziologie>, Gesellschaftstheorie, Menschenkunde, Soziallehre <Soziologie>, Sozialtheorie
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Sprache: deutsch