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Iwein der Löwenritter

ein romanischer Bilderzyklus auf Schloss Rodenegg (Südtirol) im Lichte alter Mythen
Verfasser/in: Suche nach diesem Verfasser Ackermann, Horst
Verfasserangabe: Horst Ackermann
Jahr: 2014
Mediengruppe: B.Sach.Erw/L.sagg.ad
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Zweigstelle: Realg. TFO Meran Standorte: Ku 5.4 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Die "Ywain-Fresken" auf Schloss Rodenegg sind ein Juwel unter den Kunstdenkmälern Südtirols. Sie wurden 1972/73 in einem der ältesten Burgbereiche wieder entdeckt und freigelegt. In der Kunstgeschichte gelten sie als der älteste romanische profane Bilderzyklus im deutschen Sprachraum.
 
Die Geschichte von Iwein und Laudine ist in der literarischen Blütezeit des Hochmittelalters einer der wohl beliebtesten und am weitesten verbreiteten literarischen Stoffe. Um 1170 verleiht Chretien de Troyes dieser Geschichte im "Qwain - Le Chevalier au Lion" erstmals Gestalt. Einige Jahrzehnte später entsteht das Iwein-Epos des deutschen Dichters und Minnesängers Hartmann von Aue.
 
Etwa zeitgleich mit Hartmanns Dichtung (um1200) entstehen auf Schloss Rodenegg die "Ywain-Fresken" eines unbekannten Malers. Dieser erzählt von Iweins Ausritt von König Artus' Hof zum Zauberbrunnen im Wald von Brocéliande und wie der Ritter hier mittels eines goldenen Gefäßes durch das Schöpfen un Ausgießen von Wasser die folgenden magischen Geschehnisse auslöst. Dies weckt Ahnungen, dass sich hinter den Fresken auf Schloss Rodenegg noch tiefere Geheimnisse verbergen.

Details

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Verlag: Innsbruck, Wagner
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ku 5.4
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ISBN: 9783703008498
Beschreibung: 78 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Fresken zum Heldenlied Iwein <Burg Rodeneck>
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Sprache: deutsch